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Rotwein trocken & co.

Ein Gläschen Rotwein trocken wie z. B. Spätburgunder oder Dornfelder zu einem guten Essen - das wird seit jeher mit Genuss und manchmal sogar mit einem Hauch von Luxus in Verbindung gebracht. Ob Schaumwein, Sekt oder Rotwein trocken, ob hoher oder niedriger Restzuckergehalt - dem guten Geschmack sind kaum Grenzen gesetzt.

Rotwein trocken

Die häufig gestellten Fragen

Welche Rebsorten und Anbaugebiete sind für Rotwein bekannt?

Eine der weltweit berühmtesten Rotweinreben ist der Cabernet Sauvignon.

Ähnlich wie sein weißer “Kollege“ der Silvaner ist er eine autochthone Rebsorte und keine Neuzüchtung wie bspw. Der Müller-Thurgau oder der Trollinger.

In Deutschland wird er eher weniger angebaut, da die Reife des Cabernet den Winzer Jahr für Jahr vor sehr hohe weinbauliche Anforderungen stellt.

Vor der Ernte muss sich der Winzer neben dem Zuckergehalt (°Oechsle) auch die Traubenkerne anschauen. Diese müssen durchweg braun gefärbt sein, und beim Probieren nicht bitter sondern leicht süßlich schmecken. So stellt man fest dass die Trauben reif sind, und das sogenannte Tannin herrlich und ausgewogen zu dem späteren Wein passt. Außerdem gibt die Restsüße einen kräftigen und fruchtigen Charakter.

Direkt nach der Ernte der Trauben werden diese gemaischt. Nun beginnt die Maischegärung wodurch der Traubenzucker in Alkohol vergären wird. Bei der alkoholischen Gärung entsteht Kohlensäure die die Zellen der Traubenschale öffnet. Die darin enthaltenen Farbstoffe können dadurch in die Flüssigkeit übergehen, wodurch die Farbe der roten Maische sich stark erhöht.

Hat die Maische keine Restsüße mehr, wird der Wein abgepresst. Nun beginnt die Reifephase der edlen Tropfen. Nur einen guten Jahrgang legt man in neue Eichenfässer. Neben neuen Barriques werden auch Eichenfässer aus 2. und 3.-belegung verwendet. Die neuen Eichenfässer verleihen dem Lieblingswein eine verbesserte Struktur und einen würzigen Charakter welcher an Vanille, Nelke und Schokolade erinnert. Damit diese Eindrücke nicht dominieren, sondern auch die Frucht zur Geltung kommt, gibt man vor der Füllung auch einen Anteil vom gleichen Wein aus der 2. und 3.-belegten Eichenfässern hinzu.

Die Weinproduktion in kleinen Barriquefässer hat noch weitere Vorteile. Hier baut sich das natürliche Eiweiß natürlich ab und auch die Kohlensäure wird von Monat zu Monat weniger. Denn anders als bei einem Schaumwein oder Champagner wirkt selbst die kleinste Menge an Kohlensäure als störend.

Der Nachteil dieser Lagerung ist der Schwund der i.d.R. zwischen 3-5 Liter im Monat besteht und jederzeit nachgefüllt werden muss. Am besten vermerkt sich der Winzer das auf einer Beifüllliste, sodass man kein Eichenfass vergisst. Denn wenn zu viel Sauerstoff auf den Rotwein trifft wirkt dieser auch unausgewogen.

Nach 24-48 Monaten hat der Cabernet Sauvignon seine Reife erreicht und kann abgefüllt werden. Nun kann der Wein unseren Gästen in der Vinothek zum Probieren serviert werden, was nicht nur ein tolles Geschmackserlebnis darstellt, sondern auch ein Einkaufserlebnis ist. Da unser Weingut nicht mit Drittanbietern arbeitet, können wir unseren Kunden ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Gerne können Sie sich auch Ihren Lieblingswein in einem unserer Probierpakete nach Hause liefern lassen.

 

Probieren Sie unseren Cabernet Sauvignon mal mit Zartbitterschokolade – ein herrliches Geschmackserlebnis. Der Wein hat weniger Kalorien. Und der Wein hat weniger Kalorien als die Schokolade.

Rotwein trocken - Cabernet-Sauvignon

Cabernet Sauvignon ist eine der wohl bekanntesten und auch wichtigsten französischen Rebsorten aus Bordeaux im Herzen Frankreichs. Schon im Jahre 1635 wurde der Begriff Cabernet Sauvignon urkundlich erwähnt. Man sagt, dass schon der legendäre Kardinal Richelieu, erwähnt in dem Kino-Klassiker "Die 3 Musketiere", die Reben des Cabernet Sauvignon in der Bordelaise in Frankreich und später auch in Italien pflanzen ließ. In Deutschland ist die Rebe seit 1987 zugelassen. Fakt ist, dass der Gehalt an Alkohol im Wein in Mittelalter deutlich niedriger war, als es heute der Fall ist. Cabernet Sauvignon, so wie man ihn heute kennt, weist einen Alkohol-Gehalt von etwa 11 bis 14 Prozent auf. Damit ist der Gehalt an Alkohol beim Rotwein trocken nur geringfügig höher als beim Weißwein. Pro Liter Rotwein trocken sind nicht mehr als 8 Gramm Zucker zugelassen.

Tipp vom Experten zur Gärung:

Trägt ein Rotwein trocken das Prädikat "Auslese", weist dies unter anderem auf den höheren Alkoholgehalt pro Liter und den Reifegrad der Trauben hin. Der Alkoholgehalt vom Auslese Rotwein trocken ist höher als bei einer Spätlese oder bei einem Kabinett. Mit Blick auf den Gehalt an Zucker spielt die Gärung eine wesentliche Rolle: Der Begriff Gärung umfasst die Stoffwechselprozesse, die im Zuge der Reifung in Gang gesetzt werden. Diesbezüglich rückt vor allem die alkoholische Gärung in den Fokus. Der Begriff Gärung bezeichnet demnach die Umwandlung von Most in Wein. Bei der alkoholischen Gärung wandeln die im Most enthaltenen Hefen den Zucker in Alkohol um. Auch werden bei diesem Prozess wertvolle Aromen gebildet.

Genuss pur - Rotwein trocken

Bis heute steht Cabernet Sauvignon für erlesenen Rotwein, der trocken und zugleich überaus vollmundig im Geschmack ist und mit einem niedrigen Säuregehalt und wenig Restzucker überzeugt.  Darüber hinaus brilliert der Cabernet Sauvignon als Rotwein trocken durch seinen edlen Facettenreichtum und sein  körperreiches Volumen. Genießen Sie ihn mit allen Sinnen.
Gelegenheiten, um einen einen guten Dornfelder bzw. einen Riesling, ein Gläschen Schaumwein, Sekt oder edlen Rotwein trocken zu trinken, gibt es viele. Zulässig ist alles was Ihnen schmeckt. Es bietet  sich an, Rotwein trocken zu einem erlesenen Mahl, zum gemütlichen Relaxen auf der Couch oder vor dem Kamin zu genießen. Auch zwischendurch, nach Feierabend, ist Rotwein trocken ein Genuss. Lassen Sie sich unseren hervorragenden Wein schmecken.

Überall zuhause - der Rotwein trocken

Besonders gut gedeiht die weltweit bekannte Rotweinsorte in milden und gemäßigten Klimaregionen. In Deutschland ist er seit 1987 zulässig und man  baut den Cabernet Sauvignon vor allem in Rheinhessen, Baden, an der Nahe und in der Pfalz an. Auch in North West Victoria und Coonawaare - in Australien - sowie in China, Bulgarien, in der Toscana und Venetien gedeiht der Cabernet Sauvignon in ausgewählten Anbaugebieten prächtig. Ebenso können Neuseeland, Portugal, in der Schweiz, in Italien, im österreichischen Burgenland sowie in Niederösterreich, in Spanien und Südafrika diese Rebsorte aufweisen. Auch in Argentinien, Chile und Kalifornien, USA, gibt es riesige Anbaugebiete für den so begehrten Rotwein trocken bzw. halbtrocken.

Rotwein trocken - man muss ihn einfach lieben...

Wer einen guten Rotwein trocken zu schätzen weiß, der ist mit dem Cabernet Sauvignon aus unterschiedlichen Gründen sehr gut beraten:

 

Beim Begriff Cabernet Sauvignon wird so mancher Weinliebhaber hellhörig. Es handelt sich dabei um eine natürliche Kreuzung aus Sauvignon Blanc und Cabernet Franc. Er gehört zu den sehr spät reifenden Rebsorten, die zahlreiche kleine Trauben mit tiefroter Farbe entwickeln. Weil die Trauben viele Tannine, Säure, Gerbstoffe und Farbstoffe enthalten, eignet sich die Weinsorte besonders gut für einen Barrique-Ausbau. Insbesondere für eine mehrjährige Lagerung bietet sich dieser Wein geradezu an, weil sich mit steigendem Alter die geschmackliche Intensität mehr und mehr verbessert. Im Zuge der jahrelangen Reifung im Barriquefass bringt der Cabernet Sauvignon sukzessive das Beste zum Vorschein und wird so immer harmonischer und kraftvoller im Geschmack. Cabernet Sauvignon ist eben der perfekte Wein für anspruchsvolle Genießer und für echte Kenner. Auch unerfahrene Weintrinker wissen ihn aufgrund seiner bemerkenswert vielseitigen Eigenschaften zunehmend zu schätzen.

Warum gibt es den Cabernet-Sauvignon-Wein häufig als Cuvée?

Cabernet Sauvignon wird in Winzerkreisen als perfekter Cuvéepartner hochgelobt, was unter anderem durch den hohen Gerbsäure- und Tannin-Anteil begründet ist. Wenn man ihn mit leichteren Rotweinen vereint, wie zum Beispiel dem Portugieser, entstehen köstliche, fruchtig-aromatische Cuvées. So verwundert es nicht, dass man den Cabernet Sauvignon oft als Cuvée findet. Und das, obwohl der Verschnitt mit anderen Rebsorten zumeist mit einem weitaus höheren Aufwand und größerer Finesse verbunden ist, als die Verarbeitung in purer Form. Es lohnt sich, diese köstlichen Erzeugnisse zu probieren wie z.B. unser beliebtes Rotwein Cuvee Duo Vermelho mit geringer Säure und Restzucker. Er wird gerne zu Lamm und Gans getrunken. Im Aroma kann er Aromen von Brombeere und Heidelbeere aufweisen. Lassen Sie sich dieses hervorragende Cuvée schmecken.

Wie schmeckt Cabernet-Sauvignon-Wein?

Ein Cabernet Sauvignon ist überaus gehaltvoll und brilliert durch seine leichten Röstaromen. Diese kommen erst im Laufe der Zeit nach und nach zur Geltung. Aromen von schwarzer Johannisbeere bzw. Cassis, etwas Vanille und grüne Paprika in Verbindung mit einer sanften Lakritznote - all das macht den Cabernet Sauvignon so einzigartig. Trocken ausgebaut wird er daher auch gerne vom Winzer selbst getrunken. Die kräftige Geschmacksrichtung der Spitzenweine des Weingut Strub ist über die Balance des Säuregehalts und des Zuckergehalts definiert.

Ein Glas Rotwein schmeckt immer...

Laien oder Genießer, die sich gerade erst mit der faszinierenden Welt der Rot- und Weißweine vertraut machen, kommen häufig zunächst mit dem Cabernet Sauvignon in Berührung. Dieser wird zunehmend beliebter. Wenn der Rotwein trocken lediglich kurze Zeit gelagert hat, ist der Geschmack noch eher sanft und erinnert überdies an aromatische Paprika. Je länger der Cabernet Sauvignon jedoch heranreifen kann, desto mehr rückt die Paprikanote in den Hintergrund, und ein seichtes Lakritz-Aroma macht sich bemerkbar. Diese Wandlung macht es somit leichter, die wundervollen Facetten des Cabernet Sauvignons zu erleben und immer neue Seiten zu entdecken die man sich auf dem Gaumen zergehen lassen kann. Der Geschmack des Cabernet Sauvignons wird durch die Gerbstoffe hervorbracht und er überzeugt durch die würzigen und typisch dunklen Farben. 

Zu welchem Gericht passt ein Cabernet Sauvignon Wein?

Ihre Empfehlung vom Winzer: Aufgrund seiner speziellen Konzeptionierung eignet sich der Rotwein trocken sehr gut als Begleiter zu gebratenem Rind- oder Lammfleisch, zu gegrillten Köstlichkeiten und deftigen Käsespezialitäten. Gerade auch zu exquisiten Wild- und Paprikagerichten mit dunklen Saucen schmeckt der Rotwein mit geringem Restzuckergehalt ausgezeichnet. Zu Geflügelspeisen und Fischgerichten wird eher ein frischer, leichter Weißwein getrunken. Dieser kann trocken oder halbtrocken ausgebaut sein. Ein Rotwein trocken würde den edlen Geschmack dieser Köstlichkeiten eher in den Hintergrund drängen.

Ein besonderer Rotwein - trocken oder halbtrocken mit unverwechselbarem Bouquet

Weil die Beeren dieser Rebsorte in der Regel erst in der ersten Hälfte des "goldenen Oktobers" reifen, profitieren Weinbauern in vielerlei Hinsicht: Der späte Austrieb schützt sie vor möglichem Frühjahrsfrost. Gerade in kühleren Regionen Deutschlands oder Österreichs wäre ein solches Risiko - und damit ein frappierender Verlust der Ernte - durchaus gegeben. Statt dessen ist die Rebsorte überaus pflegeleicht. Darüber hinaus schützt die robuste Schale der Trauben vor einem eventuellen Befall mit gefährlichen Rebkrankheiten. Vor allem die Botrytis ist in diesem Zusammenhang erwähnenswert, weil sie einen erheblichen Schaden anrichten kann. Hier muss der Winzer ein Auge darauf haben. Insgesamt ist die Rebsorte recht anpassungsfähig und robust, sodass ihr selbst widrige Witterungseinflüsse in der Regel nur wenig anhaben können.

Wer trockenen Rotwein zu schätzen weiß, wird Cabernet Sauvignon lieben

Je älter der Cabernet Sauvignon wird, desto eleganter und vollmundiger ist er. Weinkenner präferieren den edlen Rebensaft zumeist erst nach mehrjähriger Lagerung. Diesbezüglich macht es jedoch Sinn, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein günstiger Cabernet Sauvignon wird häufig in einfachen Stahlfässern gelagert, während ein hochwertiger Cabernet Sauvignon als Rotwein trocken in Barriquefässern heranreifen kann. Erst dadurch wird dem begehrten Rotwein die einzigartige, holzige Note verliehen.

 

Es gibt viele gute Gründe, Cabernet Sauvignon als Rotwein trocken oder halbtrocken zu genießen. Er wird Ihnen schmecken. Ob sanft oder gehaltvoll, ob lakritzartig oder fruchtig - diese faszinierende Rebsorte hat unendlich viele Aromen zu bieten und erfreut sich über zunehmende Beliebtheit. Außerdem mit weinig Säure (4,8 Gramm pro Liter) und nur 1,3 Gramm Restzuckergehalt pro Liter.

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