top of page

Weißwein trocken & co.

Vielfach werden mit Qualitätsweinen heute noch Italien, Frankreich und Spanien in Verbindung gebracht. In diesen Ländern befinden sich viele Gebiete, in denen wertvolle Reben stehen und zu hochwertigem Wein verarbeitet werden. Doch auch die Produkte deutscher Winzer bestehen im internationalen Vergleich sehr gut. Mit insgesamt 13 Weinanbaugebieten befindet sich Deutschland unter den zehn größten Weinproduzenten weltweit. Zu den bekanntesten Regionen, in denen Weißwein trocken angebaut wird, gehören Rheinhessen, Pfalz, Baden und Mosel. In der größten Weinregion Deutschlands in Rheinhessen liegt das Familiengut Strub, auf dem hervorragender und mehrfach prämierter Rotwein und Weißwein trocken gekeltert werden.

Weißwein trocken & co

Die häufig gestellten Fragen

Welche Rebsorten sind für Weißwein bekannt?

Weißwein trocken wird eher in den kühleren Weinanbaugebieten produziert. Weiße Trauben benötigen weniger Wärme, um zu reifen. Gleichzeitig wird dadurch der Säuregehalt für Weißwein, der trocken ist, garantiert. Die deutschen Anbaugebiete können sehr gute Bedingungen besonders für den Anbau von weißen Rebsorten aufweisen. Der Wein wird direkt durch Pressen der knackigen Trauben zu Most und anschließender Gärung hergestellt. - Der frische Chardonnay ist eine exzellente, aromatische Weißweinsorte für den Sommer mit einem harmonischen Fruchtbouquet.

 

  • Unser Grauburgunder ist ein fruchtbetonter Weißwein trocken mit wenig Zuckergehalt und Säuregehalt. Der Restzuckergehalt ist auch gering.

  • Der spritzige Müller-Thurgau besitzt eine milde Säure und zeigt sich geschmacklich als blumig und frisch. er spielt in der Weißweinproduktion in Rheinhessen eine große Rolle. Er ist besonders beliebt als Schorlewein.

  • Der Riesling ist die deutsche Rebe schlechthin und ist bekannt für seine fruchtige Säure. Der Weißwein trocken ist die perfekte Wahl zu Meeresfrüchten.

  • Der beliebte Sauvignon blanc ist ein weltweit bekannter Sommerwein, der typische Aromen von Zitrusfrüchten und frischem Obst aufzeigt. Auch hier ist der Säuregehalt etwas höher. Wir führen ihn in zwei Geschmacksstufen. Mit wenig Zuckergehalt als trocken und mit etwas mehr Zuckergehalt als feinherb im Sortiment.

  • Der facettenreiche Silvaner spiegelt im Geschmack die Lage wieder, in der die Reben wachsen. Generell liefert die Rebsorte ausgewogene trockene Weißweine, mit geringem Zuckeranteil und dennoch blumigem, fruchtigem Bouquet.

  • Der elegante Weißburgunder überzeugt durch typische spritzige Fruchtaromen und dem vollmundigen und samtigen Geschmack. Hier bieten wir Ihnen sogar 3 Geschmacksrichtungen an: trocken, feinherb und in süß mit hohem Fruchtzuckeranteil.

  • Die deutsche Scheurebe wird vorwiegend zu feinherben und süßen Weinen mit kräftiger Säure und spritzigen Fruchtaroma ausgebaut.

Was ist der Unterschied zwischen Weißwein trocken, feinherb und lieblich?

Die Unterschiede zwischen den Richtungen liegen im Zuckergehalt des Mosts, der nicht zu Alkohol vergoren wurde. Weißwein trocken darf maximal einen Gehalt an Restzucker von neun Gramm pro Liter aufweisen. Weißweine trocken mit ausgeglichenem Aroma schmecken nicht sauer, sondern vollmundig und fruchtig. Durch eine kürzere Gärzeit verbleibt mehr Zucker im Wein. Durch Abbruch der Gärung stellen die Winzer Weine in verschiedenen Geschmacksstufen her. z. B.  halbtrockene oder liebliche Sorten. Ab einer Restsüße von etwa 40 Gramm pro Liter schmecken die Weine eher süß und eigenen sich hervorragend als typische Dessertweine. Ein besonderer Dessertwein ist der Gewürztraminer. Die Frucht dieser Rebe wird zwar vom Weingut Strub nicht angebaut, ist jedoch durch den Fruchtzucker sehr süß und gibt daher auch ein wenig Zitrus Geschmack am Gaumen aus. Den Unterschied zwischen einem süßen und einem Weißwein trocken erleben Sie direkt an der Zunge. 

Was ist eine Cuvée?

Eine Cuvée ist ein Verschnitt von Trauben verschiedener Rebsorten, verschiedener Lagen oder verschiedener Jahrgänge. Winzer stellen einen Verschnitt her, um einen qualitativ höherwertigen, ausgewogenen Wein zu kreieren. Auch heute noch kann durch eine Cuvée eine bessere Balance des Weins erzielt werden. Insbesondere größere Kellereien sorgen durch den Verschnitt für einen nahezu konstanten Geschmack der produzierten Produkte über viele Jahre. Zarter Weißwein trocken erreicht bei der Weinherstellung zum Cuvée häufig Höchstnoten.

 

Anbaugebiete wie z.B. Rheinhessen bringen hervorragende Trauben hervor, die sich zur Maische verarbeitet werden. ​Der Restzuckergehalt der Maische wird langsam in Alkohol umgewandelt und trägt seinen Anteil zum Entfalten eines Hauches von Frucht Note bei. Durch anschließendes keltern wird ein körperreicher Cuvee Wein hergestellt.

Was bedeuten Spätlese und Auslese?

Die Begriffe Spätlese und die Auslese bezeichnen Prädikatsweine der oberen Gütestufen. Für die Spätlese reifen die knackigen Trauben sehr lange. Durch die vollreifen Trauben ergibt sich ein höherer Mostgehalt und somit auch höherer Restzucker. Die Weine werden oft als fruchtsüß mit etwas reduziertem Alkoholgehalt ausgebaut. Relativ neu ist der Trend, auch eine Spätlese als Weißwein trocken zu keltern. Die Spätlese steht an zweiter Stelle der Prädikatsstufen. Die Auslese ist als dritthöchste Qualitätsstufe von Prädikatsweinen definiert. Die teilweise überreifen Trauben dürfen für die Auslese auch mit einem Edelpilz befallen sein, wodurch sich ein hohes Mostgewicht und ein hoher Zuckeranteil im Wein ergibt. Die daraus gekelterten Weißweinsorten können eine hohe Restsüße aufweisen und werden gern als Dessertwein oder Aperitif getrunken.

Wie serviere ich Weine am besten?

Je nach Sorte werden die verschiedene Weinarten unterschiedlich gekühlt serviert. Beim Weißwein trocken zeigen sich die besten Geschmacksnoten und Aromen bei 12 bis 14 Grad. Eine Spätlese oder Auslese wird in der Regel 2 Grad niedriger gekühlt. Ein Rotwein wird am besten bei 16 bis 18 Grad genossen.

Welcher Wein passt zu welchem Essen?

Wei&szl